Die bisherigen Nutzungsansätze der Burg – insbesondere rein gastronomische Konzepte im musealen Rahmen – haben sich langfristig nicht bewährt. Die Gastronomen nutzten die Burg oft nur als Kulisse, ohne echtes Interesse an ihrem kulturellen Wert. Die Folge: geringe Identifikation, wenig Publikumsverkehr, kaum nachhaltige Wirkung für die Stadt.
Was wir vorschlagen:
Mit dem Konzept der „Lebendigen Burg Stolberg“ soll die Burg wieder zu einem aktiven Zentrum für Kultur, Bildung, Gemeinschaft und Tourismus werden. Die Burg wird regelmäßig für Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops, Sommerkino und städtische Feste genutzt – nicht statisch, sondern dynamisch, offen und lebendig. Gästezimmer und ein immer anwesender Gastgeber "à la Burgfräulein und Burgherr" sichern den Lifestyle einer lebendigen Burg. (Unsere Stolberger Ritter sind bestimmt dann auch mit von der Partie.;-))
Ziele auf einen Blick:
Erhalt des kulturellen Erbes und Pflege der Anlage
Förderung von Kultur und Bildung für alle Generationen
Stärkung der lokalen Identität und Gemeinschaft
Touristische und wirtschaftliche Impulse für die Stadt
Nachhaltige Nutzung mit klarer Struktur und Verantwortung
Kooperationsmodell mit der Stadt:
Die Stadt trägt Gebäudeunterhalt (Infrastruktur, Pflege, Öffnungszeiten)
Ein Management-Team plant & führt Veranstaltungen durch
Ein fixes Budget sichert eine Grundanzahl an Events (inkl. Sommerkino & städtische Anlässe)
Weitere Veranstaltungen sind kostenneutral für die Stadt, stärken aber ihre kulturelle Präsenz (Die Art der Veranstaltungen sind sehr vielfältig und auf diese im Detail einzugehen würde hier den Rahmen sprengen.)
Fazit:
Die „Lebendige Burg“ bietet der Kupferstadt Stolberg ein starkes, sichtbares Profil mit hoher regionaler Strahlkraft – und schafft einen echten Mehrwert für Bürger, Kultur und Stadtentwicklung.